CAS ERDW Programm
Im berufsbegleitenden CAS in Angewandten Erdwissenschaften werden neue theoretische Grundlagen, moderne Untersuchungsmethoden und der Umwelt angepasste Lösungsverfahren vermittelt und den Teilnehmenden vertraut gemacht.
Das Weiterbildungszertifikat (CAS) in Angewandten Erdwissenschaften ist eine Ergänzung zum Diplomstudium von Erdwissenschaftlerinnen und Erdwissenschaftlern, Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie weiteren Interessierten mit gleichwertiger, naturwissenschaftlich oder technisch orientierter Ausbildung und einem Tätigkeitsfeld im Bereich der angewandten Erdwissenschaften. Die Durchführung erfolgt studien- oder berufsbegleitend.
Ziele
Erdwissenschaftlerinnen und Erdwissenschaftler werden vermehrt hinzugezogen bei Umweltfragen und anspruchsvollen geotechnischen Projekten. Diese Aufgaben stellen neue Herausforderungen für die beratenden Fachleute dar. Es wird also mehr denn je notwendig sein, Schritt zu halten mit der sich stetig entwickelnden Technik der Erfassung, Verarbeitung und Interpretation verschiedener erdwissenschaftlicher Daten.
Der Zertifikatslehrgang CAS in Angewandten Erdwissenschaften soll dazu beitragen, Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in den Angewandten Erdwissenschaften zu finden.
Aufbau

Thematisch fokussiert sich das Weiterbildungsprogramm dabei auf das Verständnis des Baugrundverhaltens im Untertage- und Grundbau, die Nutzung von Energie-Ressourcen (insbesondere Geothermie), den Schutz der Grundwasserversorgung und auf die Analyse und Bewältigung von geologischen Naturgefahren.
Die Teilnehmenden erhalten in den Modulen aktuelles Grundlagenwissen und einen Überblick über die aktuelle Forschung in den drei Themenbereichen:
Für das Weiterbildungszertifikat müssen 2 Module mit je 6 ECTS in einem Zeitraum von maximal 3 Jahren belegt werden. CAS-Teilnehmende können diese zwei aus den drei angebotenen Modulen frei auswählen.
